Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Warum ein Heilpflanzen-Labyrinth

1995 hat mich das Thema „Labyrinth“ zum ersten Mal berührt. Ich suchte nach Literatur, doch zu diesem Zeitpunkt gab es nicht so sehr viel. So trat das Labyrinth zurück und anderes in den Vordergrund. So 10-15 Jahren später war es plötzlich da, lag vor mir, auf einer Rasenfläche  -ein Labyrinth-  markiert mit weißen Steinen. Ich ging hinein, kam der Mitte nah und wurde, ohne Warnung, wieder nach außen geführt (gefühlt katapultiert), habe dann doch die Mitte erreicht und Tränen füllten meine Augen. Intuitiv spürte ich die Symbolik der Wendungen und der Mitte, spürte was das Labyrinth mir sagen kann.

Kurze Zeit später löste ich meinen Buchs-Bauern-Gemüsegarten auf. Es entstand mein Labyrinth.

Ein klassisches Labyrinth mit sieben Umgängen. Für mehr war nicht Platz, denn ich wollte meine Heilpflanzen,  denen ich seit 40 Jahren nahe bin, erhalten. Also wurden die Begrenzungen im Labyrinth bepflanzt. Bis heute eine Herausforderung an Pflegeaufwand und Verarbeitung.

So habe ich beides!

Im Herbst, Winter und Frühjahr richtet sich die Aufmerksamkeit beim Begehen des Labyrinths mehr auf das Gehen und auf mich selbst. Im Sommer aber, wenn die Pflanzen üppig über die Wege wachsen, Düfte in die Nase steigen, die Schmetterlinge, Bienen und Hummel die Blüten umschwärmen, wird der Weg in die Mitte zur Nebensache und ich bin überrascht, wenn ich sie, die Mitte erreiche.

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?